Die US-Regierung hat erneut eine Ausnahmeregelung für den Handel mit dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei um 45 Tage verlängert. Die Frist laufe nun bis zum 15. Mai, teilte das US-Wirtschaftsdepartement am Dienstag mit.
Die USA hatten Huawei im Mai auf eine Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen zu US-Partnern strengen Kontrollen unterliegen. Wer US-Technik an Huawei verkaufen oder transferieren will, muss eine Lizenz erwerben. Diese kann verweigert werden, wenn Sicherheitsinteressen berührt sind. Huawei wird von den USA verdächtigt, für China zu spionieren. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück.
Für Nutzer von Huawei-Smartphones bedeutet die neuerliche Verlängerung der „Galgenfrist“, dass Google die mit seinem Betriebssystem Android laufenden Smartphones weiterhin in vollem Umfang mit Updates versorgen kann.
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