Naht das Ende?

Keine Finanzspritze vom Land für Achenseebahn

Tirol
09.03.2020 20:53

Die Zukunft der nostalgischen Achenseebahn in Jenbach sieht düster aus. Nach einer Sitzung mit dem Land steht nun fest, dass es keine weiteren Finanzhilfen mehr geben wird.

Beim Gespräch des Landes Tirol mit Vertretern der Achenseebahn wurden die aktuelle Situation und das weitere Vorgehen zusammen mit Experten besprochen. „Leider hat sich die wirtschaftliche Lage der Achenseebahn AG trotz intensiver Bemühungen nicht verbessert. Wir haben zusammen mit Fachleuten den Sachstand intensiv geprüft. Beim momentanen Zustand der AG sind dem Land die Hände gebunden. Auch eine zuletzt eingeholte externe Rechtsexpertise bestätigt, dass es zum jetzigen Zeitpunkt fahrlässig wäre, weitere Mittel durch das Land zur Verfügung zu stellen“, erklären LHStv. Ingrid Felipe und LHStv. Josef Geisler nach der Besprechung am Montagabend im Landhaus und ergänzen, „selbstverständlich ist dies insbesondere für die Achenseeregion sehr unerfreulich. Weitere Fördergelder des Landes seien aber unter den aktuellen Voraussetzungen nicht mehr zu verantworten.

Land zahlte bereits 1,2 Millionen Euro
Für eine Kapitalaufstockung hatte das Land bereits 1,2 Millionen Euro zugeschossen, doch damit mussten großteils ältere Verbindlichkeiten bedient werden.  Auch ein Förderverein bemüht sich um die Weiterführung, doch die Zukunft ist ungewiss.

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