Wegen Abriss:

Wirbel um Asbest beim Kindergarten

Burgenland
10.03.2020 15:10

Weil das Dach das Gebäudes mit Asbest belastet sein soll, müssten spezielle Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Doch das sei nicht der Fall, heißt es von den Freiheitlichen. Sie sehen deshalb eine Gesundheitsgefährdung der Kinder der benachbarten Volksschule. Der VP-Ortschef wiederum verweist an die Baufirma

Asbest ist ein giftiger und krebserregender Stoff, der früher in Dächern und Brandschutzwänden verbaut wurde. Seit 1990 ist das Material in Österreich verboten. Trotzdem ist es in älteren Häusern noch immer verbreitet. „So lange es nicht freigesetzt wird, besteht aber keine Gefahr“, so Experten. Auch das Dach des alten Kindergartens in Wiesfleck soll aus Asbest bestehen. Deshalb müsste bei den Abrissarbeiten besonders vorsichtig vorgegangen werden, um eine Belastung der Umgebung mit den Fastern zu verhindern.

Doch laut den Freiheitlichen geschieht das nicht. „Die Volksschule ist Nachbar dieser Baustelle. Tatsache ist, dass hier die Sicherheit der Kinder zweitrangig behandelt wird.“ VP-Ortschef Christoph Krutzler verwies auf die zuständige Baugenossenschaft. Dort wiederum heißt es, dass man den Abrissauftrag an eine externe Firma weitergegeben habe. Von dieser aber war bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu erhalten.

Kronen Zeitung

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