Trauminsel-Quarantäne

59 Österreicher auf den Malediven gestrandet

Österreich
09.03.2020 05:55

Diese Quarantäne würden sich andere wohl wünschen: Nach zwei Covid-19-Verdachtsfällen auf der Malediven-Traumurlaubsdestination Kuredu (weißer Sandstrand und Palmen wie aus dem Bilderbuch) hat die Regierung des Inselstaates das ganze Atoll mit mehr als 50 Eilanden für die obligatorischen zwei Wochen behördlich gesperrt.

Insgesamt 59 Österreicher sind mit anderen Touristen derzeit dort gestrandet. Die Urlaubsverlängerung muss freilich nicht aus eigener Tasche bezahlt werden, sondern die Kosten tragen die dortigen Behörden. Bisher gab es bei unserem Außenamt offenbar keine Beschwerden - allerdings wollen angeblich einige Deutsche ausgeflogen werden.

Austro-Abenteurer sitzen in kleinem Dorf in der Mongolei fest
Seit fast 15 Jahren sind Petra Leitgeb und ihr Partner Jürgen Feitl als Fotografin und Filmer in Zentralasien unterwegs. Nun sitzen die beiden aber in der Mongolei fest.

Kurios: In dem Land gibt es (bisher) keinen einzigen Corona-Verdachtsfall. Trotzdem riegelten die Behörden Dörfer ab, positionierten Polizisten, die auch die Österreicher an der Ausreise hindern. Auch Fieber müssen die Austro-Abenteurer jeden Tag messen. Wie lange die Sperre andauert, ist noch unklar.

Kronen Zeitung

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