Selbstkritik bei Rapid

Kühbauer: „Die Leistung war nicht einmal solide“

Fußball National
08.03.2020 07:31

„Unsere Serie (Anm. neun Spiele) hat gehalten, wir bleiben ungeschlagen, weiter Dritter, das war wichtig für die Köpfe“, konnte Max Hofmann nach dem 2:2 im Lavanttal gegen den WAC jubeln. „Auch wenn wir die Standards besser verteidigen müssen.“ Selbstkritische Töne hörte man gestern bei allen Rapidlern: „Das war nicht unser Niveau. Unsere Leistung war nicht einmal solide, dennoch bleiben wir ungeschlagen. Wir haben unser Minimalziel erreicht“, sagte Trainer Didi Kühbauer.

„Erst nach dem 1:2 haben wir Fußball gespielt“, so Kühbauer. Das sah Teamchef Franco Foda auf der Tribüne wohl genauso. Die jungen Arase bzw. Schmid wollte er beobachten, dazu die arrivierten Rapidler Schwab, Murg und Strebinger, die schon im ÖFB-Kader waren. Gestern gab keiner eine Bewerbung ab. „Aber wir haben uns nie aufgegeben, sind als Mannschaft intakt, auch wenn es einmal nicht läuft“, befand Kapitän Schwab. „Das gibt Mut für die Meistergruppe.“

„Jedes Spiel Harakiri“
In die Rapid jetzt als Dritter startet, ab morgen - nach der Punkteteilung - mit einem Zähler Vorsprung auf Wolfsberg. Der Kampf um das Europa-Ticket bleibt eng. „Gegen den WAC ist jedes Spiel wie Harakiri“, wusste Hofmann. Oft mit Schmerzen. So mussten Dibon (Mittelfußknochen) und Fountas (Gehirnerschütterung) zur Kontrolle in Wien ins Spital.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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