Kontrolliert gesprengt

Fliegerbomben-Explosion reißt Krater in Acker

Burgenland
06.03.2020 18:35

Brisanter Einsatz für Mitarbeiter des Entminungsdienstes am Donnerstag im burgenländischen Jennersdorf: Bei einer Sondierung mithilfe einer Drohne wurde nahe dem Modellflugplatz eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Das Kriegsrelikt wurde kontrolliert gesprengt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.

Angehörige des Bundeskriminalamtes und der Landespolizeidirektion hatten nach dem Sprengkörper gesucht und dabei eine Drohne zum Einsatz gebracht, berichtete die Polizei am Freitag. Bei einem Überflug über den verdächtigen Bereich erhärtete sich der Verdacht, dass ein metallischer Gegenstand im Boden verborgen war.

Bombe in 4,5 Metern Tiefe
„Daraufhin wurde vorsichtig gegraben“, schilderte ein Polizeisprecher. In etwa viereinhalb Metern wurde man schließlich fündig. Dort lag das 250 Kilogramm schwere Kriegsrelikt.

Das Gelände um die Bombe wurde aus Sicherheitsgründen in einem Umkreis von einem Kilometer abgesperrt. Experten des Entminungsdienstes führten dann die Sprengung durch, die laut Landespolizeidirektion Burgenland ohne Zwischenfälle verlief. Am Einsatz waren 16 Polizisten und elf Feuerwehrleute aus Jennersdorf beteiligt.

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