„Gute Nachrichten“

„Brot für die Welt“: Eine fruchtbringende Hilfe

Ombudsfrau
07.03.2020 07:00

Viele von uns befassen sich in der Fastenzeit damit, auf wie viel und welches Essen sie verzichten. Während z. B. in Afrika Erwachsene und Kinder oft nicht wissen, wovon sie sich ernähren sollen. Die Diakonie hilft deshalb durch das Projekt „Brot für die Welt“.

Ob Setzlinge, Saatgut oder Hühner - die Initiative „Brot für die Welt“ bietet Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in Entwicklungsländern seit Jahren Hilfe in ihrem Land. Durch die aktuelle Kampagne „Satt ist gut, Saatgut ist besser“ will man betonen, wie wichtig es ist, dass Menschen ihre Nahrung selbst anbauen können. Oder durch ein eigenes Einkommen Lebensmittel kaufen können. In Schulungen vermitteln Partnerorganisationen vor Ort, wie Gemüse, Hülsenfrüchte oder Getreide angebaut werden, um unter schwierigen Klimabedingungen zu gedeihen. So hilft man den Bauern auch aus der Abhängigkeit von Agrarkonzernen und Banken.

Dass dieses Projekt im doppelten Sinne Früchte trägt, zeigt das Beispiel von Tayitu. Sie lebt mit ihrer Familie in Äthiopien, blickt auf schwere Zeiten zurück. Dank „Brot für die Welt“ hat Tayitu neben fünf Hühnern eine Schulung für den Saatgutanbau bekommen und kann ihre Familie jetzt selbst ernähren sowie ihre Kinder zur Schule schicken. In der Fastenzeit werden auch Cent- und Euromünzen für Ernährungsprojekte gesammelt.

Infos & Spenden online unter www.brot-fuer-die-welt.at

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