Unfall-Drama:

Jasmin (6) musste ihre Mama sterben sehen

Oberösterreich
06.03.2020 07:00
Wie soll das eine Kinderseele verkraften? Die sechsjährige Jasmin musste in Mauer (Bezirk Amstetten, NÖ) miterleben, wie ihre Mutter bei einem Unfall starb. Die 29-Jährige war mit dem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte einen Klein-Lkw gerammt. Sie war nicht angegurtet. Wahrscheinlich war das ihr Todesurteil.

Die 29-jährige Maria D. war am Mittwoch gegen 17.40 Uhr mit ihrem Skoda Fabia in ihrer Heimatgemeinde Mauer bei Amstetten unterwegs. Am Beifahrersitz saß im Kindersitz angegurtet ihre kleine Tochter Jasmin. Zur gleichen Zeit lenkte ein 52-Jähriger aus dem Amstetten einen Ford Transit in die entgegengesetzte Richtung. Aus bisher unbekannter Ursache kam die junge Mutter mit ihrem Wagen auf die andere Fahrbahnhälfte und stieß frontal gegen den entgegenkommenden Klein-Lkw.

Autos waren relativ langsam unterwegs
Beide Fahrzeuge waren laut Polizei relativ langsam unterwegs, doch durch die Wucht des Anpralles wurde der Skoda rechts in einen Acker geschleudert. Maria D. wurde vor den Augen ihrer Tochter bewusstlos im Pkw eingeklemmt. Trotz noch an der Unfallstelle eingeleiteten Reanimationsversuchen durch den Notarzt des Rettungshubschraubers C15 konnte nur mehr der Tod der jungen Mutter festgestellt werden. Der Lenker des Kleintransporters sowie die Tochter wurden ins Landesklinikum Amstetten verbracht. Jasmin hatte sich die linke Hand gebrochen. Die Wunden an ihrer Seele werden schwerer heilen.

67-Jähriger starb
In Allhaming stieß am Donnerstag um 2.30 Uhr früh ein 67-Jähriger aus Kematen an der Krems gegen ein Tunnelportal. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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