Landesrätin fordert

„Förderungen für jene, die Tierschutz einhalten“

Burgenland
06.03.2020 12:08

Keine Lebentiertransporte mehr in Drittstaaten und höhere Strafen bei Verwaltungsübertretungen nach dem Tiertransportgesetz - diese Forderungen der Bundes-SPÖ unterstützt auch die zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf. Sie fordert eine bessere Agrarförderung für jene, die sich um das tierwohl annehmen.

„Die oft grausamen Bedingungen bei Tiertransporten sind schon lange bekannt. Tiertransporte in Drittstaaten widersprechen den ethischen Grundsätzen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten eklatant. Es darf nicht sein, dass Tierschutz an den Grenzen endet und die Vierbeiner grausame Qualen erdulden müssen“, betont Eisenkopf.

Es brauche hier entsprechende rechtliche Eingriffe; anders sei eine Verbesserung der Situation nicht möglich. Die Landesrätin fordert in diesem Zusammenhang auch für die nächste Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2020 plus, dass in Zukunft die Mitgliedsstaaten der EU ihre Agrarförderungen viel mehr auf das Tierwohl abstimmen und einem „Tierschutz-Check“ unterwerfen.

„Tierschutz muss bei der Fördervergabe eine viel größere Rolle spielen. Jene, die sich an Tierschutzauflagen halten, sollen belohnt werden“ Es braucht klare Kriterien und entsprechende Anreize für einen besseren Tierschutz.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Burgenland Wetter
3° / 12°
bedeckt
4° / 11°
bedeckt
2° / 11°
bedeckt
4° / 13°
stark bewölkt
2° / 10°
bedeckt



Kostenlose Spiele