Nördlich von Straßburg

TGV-Zug teilweise entgleist – ein Schwerverletzter

Ausland
05.03.2020 11:00

In Frankreich ist Donnerstagfrüh nördlich von Straßburg ein mit fast 350 Passagieren besetzter TGV-Hochgeschwindigkeitszug teilweise entgleist. Bei dem Vorfall sind ein Mensch schwer und 21 weitere Personen leicht verletzt worden, teilte das Departement Bas-Rhin am Donnerstag mit. Als Ursache für das Unglück gilt ein Erdrutsch an einer Böschung.

Der Zug sei gegen 7.45 Uhr in der Nähe von Zabern (Saverne) im Elsass von den Gleisen gerutscht. An Bord befanden sich nach Angaben der Präfektur 348 Fahrgäste. Mehr als 200 Einsatzkräfte waren an der Unglücksstelle im Einsatz. France Bleu zufolge erlitt der Lokführer schwere Verletzungen.

Erste Bilder vom Unfallort, die von der staatlichen Eisenbahngesellschaft Frankreichs (SNCF) auf Twitter veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass sich das Unglück aufgrund eines Erdrutsches entlang der Strecke ereignet hat.

Nähere Angaben gab es zunächst nicht. Der TGV war auf dem Weg von Straßburg nach Paris und hatte den Bahnhof in Straßburg nach Angaben der Präfektur um 7.19 Uhr verlassen. Die Hochgeschwindigkeitszüge können eine Geschwindigkeit von bis zu 320 Kilometern pro Stunde erreichen.

Zuletzt war 2015 ein TGV bei einer Testfahrt zwischen Paris und Straßburg entgleist. Dabei kamen elf der gut 50 Insassen ums Leben.


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