Salzburgs Trainer reagiert auf die Krise. Ab sofort ist die Dauer-Rotation Geschichte.
Fünf sieglose Spiele in Folge sind genug!
Meister Salzburg steht im Cup-Halbfinale am Donnerstag (20.45 Uhr) extrem unter Druck, muss vor heimischer Kulisse den Aufstieg ins Endspiel schaffen.
Marsch beendet die Dauer-Rotation
Cheftrainer Jesse Marsch hat jedenfalls bereits erste Konsequenzen aus dem verpatzten Frühjahrsstart gezogen. Der US-Amerikaner hat genug von seiner Dauer-Rotation.
Gegen die Oberösterreicher hatte er schon nach der 2:3-Niederlage am Montag in Altach seine Top-Elf angekündigt. Auf Nachfrage, ob er dies auch in den kommenden Wochen beibehalten will, antwortete er kurz, aber bestimmt: „Ja!“
Für jene Spieler, die gegen den LASK auf der Bank oder gar nur Tribüne Platz nehmen müssen, sind das keine guten Nachrichten. Ihnen droht ab sofort die Dauer-Reservistenrolle.
Zuletzt blieb der Erfolg aus
Im Herbst und auch in den ersten Frühjahrsspielen rotierte Marsch regelmäßig seine halbe Mannschaft raus und rein. Während es zu Saisonbeginn funktionierte und die Mozartstädter von Sieg zu Sieg eilten, ließ der Effekt spürbar nach.
Nun zieht er die Konsequenzen und vertraut auf seine Stars - und eine eingespieltere Startelf.
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