Bahnhof St. Pölten

Verdächtiger (35) nach Bombendrohung ausgeforscht

Niederösterreich
04.03.2020 17:30

Nach einer Bombendrohung, die den St. Pöltner Hauptbahnhof am Dienstag vorübergehend lahmlegte, hat die Polizei einen Verdächtigen ausgeforscht. Wie es am Mittwoch hieß, handelt es sich um einen 35 Jahre alten Mann aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Er wird der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt, im Raum steht der Verdacht des Landzwanges.

Eine 58-jährige Reisende hatte am Dienstagnachmittag - wie berichtet - angezeigt, dass sich ein Mann in ihrer Gegenwart als Bombenleger ausgegeben habe. Ein Polizeieinsatz sowie die vorübergehende Sperre des Zugverkehrs waren die Folge.

Das Areal wurde akribisch auf verdächtige Gegenstände durchsucht, die Einsatzkräfte konnten aber schlussendlich nichts finden. Die Sperre wurde nach rund zwei Stunden wieder aufgehoben. 

Bis zu fünf Jahre Haft möglich
Auf den 35 Jahre alten Verdächtigen könnte nun einiges zukommen. Bestätigt sich der Verdacht des Landzwanges, sieht das Strafgesetzbuch in so einem Fall eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor.

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