Kardiologenkongress

Schwaches Herz mit Telemedizin überwachen

Gesund
04.03.2020 17:00

40 Prozent der Todesfälle in Österreich lassen sich auf Herz-Kreislauf-Leiden zurückführen. Heute können aber immer mehr Patienten gerettet werden. Nach einem Infarkt bleibt jedoch mitunter Organschwäche zurück. 

Stetig mehr Menschen leiden unter Herzinsuffizienz! Am Kardiologenkongress in Innsbruck (T), der von 5. bis 7.März stattfindet, werden daher neue Behandlungskonzepte für Herzschwäche präsentiert, denn immerhin rund zehn Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre leiden daran. 140.000 Patienten kämpfen mit einer schweren Form. Für Ältere stellt Herzinsuffizienz den häufigsten Grund für Spitalsaufenthalte dar.

Im Rahmen des interantionalen Kongress wird deshalb das telemedizinische Überwachungsprojekt „HerzMobil Tirol“ vorgestellt. „Ziel ist es, Betroffene so zu Hause zu stabilisieren, dass sie nicht wieder ins Krankenhaus müssen“, erklärt OA Dr. Guy Friedrich, Innsbrucker UniKlinik für Innere Medizin III. „Die gesammelten Daten werden genau ausgewertet, was hilft, die Therapie zu verbessern.“

Vorträge gibt es auch zu den modernen operativen Möglichkeiten. So werden heute Herzklappen und Schrittmacher minimal-invasiv eingesetzt und repariert.

Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung

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