14 Gegentore in fünf Spielen, nur ein Sieg aus sieben Partien in der Liga, in der Frühjahrstabelle acht Zähler hinter dem LASK: das Debakel in Altach war der letzte Beweis, dass Salzburg massive Probleme hat.
„Uns fehlt das Selbstvertrauen.“ Oder: „Derzeit herrscht bei uns einfach Verunsicherung.“ Und: „Ich kann so kurz nach dem Spiel nicht genau sagen, was los war. Ich bin ja kein Fachmann!“ Die Aussagen von Nationaltorhüter Cican Stankovic nach dem 2:3-Debakel in Altach am Montagabend beschreiben schon sehr gut, was derzeit beim Meister los ist - pure Ratlosigkeit!
Gut 24 Stunden wurde das Match gegen Altach nach hinten verlegt, weil Salzburg vergangene Woche ja erst einen Tag später (Freitag) das Europa-League-Rückspiel gegen Frankfurt bestritten hatte. Gebracht hat der Aufschub gar nichts. Im Gegenteil! Vorm wichtigen Cup-Kracher am Donnerstag gegen den LASK ist Salzburgs Selbstvertrauen nun endgültig zerstört, im Gegensatz zu den Linzern haben Ulmer und Co. nun auch noch einen Tag weniger Zeit zu regenerieren.
Zahlen sprechen Bände
Aber an den bevorstehenden Cup-Fight will, ja kann in der Mozartstadt heute ohnehin noch niemand denken. Zuerst muss analysiert werden, wie es dazu kommen konnte, dass man sich nach einem scheinbar goldenen Herbst plötzlich im freien Fall befindet. Wie folgende Zahlen untermauern:
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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