Umsatzrückgang

Rauchverbot: Konsum von Zigaretten sinkt

Österreich
03.03.2020 15:00

Das absolute Rauchverbot in der Gastronomie hat bei den Trafiken von November bis Ende Jänner zu einem Umsatzrückgang von durchschnittlich 3,6 Prozent geführt. Am stärksten betroffen war Tirol (-5,4 Prozent), gefolgt von Wien (-3,9 Prozent) und der Steiermark (-3,8 Prozent).

„Maßnahmen zu unserer Existenzsicherung seitens der Regierung sind dringend erforderlich“, erklärt Josef Prirschl, Bundesobmann der Tabaktrafikanten. So wird zum Beispiel gefordert, dass alle neuen Nikotin-Produkte wie E-Zigaretten-Liquids und Lutschsäckchen ausschließlich in den 5291 Tabak-Standorten verkauft werden dürfen. Ein weiteres Ziel der Interessenvertreter: Legale, rauchbare Hanfprodukte sollen „gesetzeskonform“ besteuert werden.

Kosten für Raucher sind gestiegen
Für Zigaretten zahlen die Österreicher derzeit im Schnitt 5,1 Euro - davon gehen 77 Prozent an den Staat. Die Kosten für Raucher sind 2019 um fünf Cent gestiegen - am meisten betroffen waren Billigmarken. In Summe setzte die Branche im Vorjahr 3,2 Milliarde. Euro um.

Kronen Zeitung

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