Berührender Tweet

Fern vom Weltcup: Shiffrin träumt vom toten Papa

Wintersport
03.03.2020 09:28

Mikaela Shiffrin könnte kaum ferner vom Weltcup-Trubel sein, als in diesen Tagen und Wochen. Nächster Beweis dafür: ihr letzter Tweet. Auch darin spricht sie natürlich von ihrem verstorbenen Vater.

„Wenn ich meine Augen zumache, wirst du mich dann hier treffen?“, so der Text, dessen Adressat nicht mehr lebt. Mikaela kämpft mit der Verarbeitung der Tragödie, davon zeugen alle ihre letzten Tweets, die nur von ihrem geliebten „Dad“ Jeff handeln.

Heuer warscheinlich kein Comeback
Es scheint so, als ob die US-Ski-Queen heuer nicht mehr auf die Skipisten zurückkehren würde. Bei den Damen-Wettbewerben glaubt man nicht an einer Rückkehr in dieser Saison, behauptet zumindest die italienische Tageszeitung„Corriere Della Sera“.

„Wenn Mikaela die Fotos mit ihrem Papa postet, beweist sie damit, dass sie das Trauma noch nicht überwunden hat“, meint der italienische Team-Psychologe Giuseppe Vercelli. Sprich: So lange sie diese Fotos postet, kann vom Weltcup keine Rede sein. Es spricht auch sonst wenig für die Rückkehr von Shiffrin, jetzt, wo der FIS die Saison wegen des Coronavirus vorzeitig beenden könnte.

Wieder Ski gefahen?
Mika soll in Vail wieder Ski gefahren sein, doch diejenige, die sie gesehen hatten, versicherten, es kann von Training keine Rede sein. Ob mit oder ohne Ski-Weltcup: Die Fans drücken ihr die Daumen: Damit Mikaela bald das Licht am Ende des Tunnels sieht.

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(Bild: KMM)



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