Drei Tage im Spital:

Nach Unfall beim Pferdemist-Verladen verstorben

Oberösterreich
03.03.2020 10:00

Keine Rettung gab es für einen Pensionisten, der in Gunskirchen beim Pferdemist-Verladen von einer Rampe gestürzt war. Der 75-Jährige starb drei Tage später in Krankenhaus.

Der 75-Jährige aus Gunskirche war mit dem Aufladen von Pferdemist auf seinen PKW-Anhänger beschäftigt. Dafür legte er eine Holzplanke als Auffahrtsrampe zum Einachsanhänger. Er fuhr dann mit einer vollen Scheibtruhe hinauf und wollte diese auf der Ladefläche des Anhängers abstellen. Dabei dürfte er das Gleichgewicht verloren haben, stürzte von der Holzplanke etwa einen halben Meter tief und schlug mit der rechten Seite des Kopfes am Asphalt auf.

Lebensgefährtin leistete Erste Hilfe
Seine 70-jährige Lebensgefährtin, die zu dem Zeitpunkt etwa zehn Meter entfernt eine weitere Scheibtruhe mit Pferdemist befüllte, wurde auf den Unfall aufmerksam, leistete „Erste Hilfe“ und verständigte die Rettung. Der Mann wurde in das Klinikum Wels eingeliefert, wo er nun, drei Tage später, an den Folgen seiner Kopfverletzungen verstarb.

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