Erhöhte Vorsicht

Mit nur einem Klick in die Betrugsfalle

Tirol
03.03.2020 08:00
Vorsicht Betrug! In Tirol sind derzeit wieder vermehrt dubiose E-Mails bzw. SMS im Umlauf, in denen die Adressaten dazu verleitet werden, auf einen beigefügten Link zu klicken. Wer der Aufforderung folgt, landet auf einer gefälschten Seite, wo die potenziellen Opfer persönliche Daten wie Bankverbindungen eingeben sollen.

„Ihr WhatsApp-Messenger ist abgelaufen. Erneuern Sie ihn jetzt“ – oder: „Verlängern Sie jetzt Ihr Jahresabonnement“: So, oder so ähnlich beginnen die ominösen Nachrichten, die derzeit in vielen Tiroler E-Mail-Postfächern landen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, sollten Sie am besten gleich auf „Löschen“ und keinesfalls auf den beigefügten Link klicken! Denn dieser führt direkt auf eine Fake-Seite, auf der die Eingabe von persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Kreditkartennummer und Bankverbindungen verlangt wird. Wer in die Falle getappt ist, sollte unbedingt bei der Polizei Anzeige erstatten – und bei der jeweiligen Bank seine Karten sperren lassen.

Kriminelle als „Banker“
Apropos Bank: Dreiste Ganoven versenden aktuell auch betrügerische SMS im Namen der Raiffeisenbank. Gegenüber den Adressanten wird behauptet, dass deren „pushTAN“ nicht aktiviert sei. Unter diesem Vorwand werden die Empfänger dazu verleitet, auf den angeführten Link zu tippen, der wiederum auf eine gefälschte Raika-Login-Seite führt. Mittels dieser können die Täter folglich die Login-Daten ausspionieren. Anschließend werden die Opfer nach ihrer Telefonnummer gefragt. „Wer diese bekannt gibt, wird mit ziemlicher Sicherheit von den Kriminellen kontaktiert. Diese geben sich dann im Gespräch als Bank-Mitarbeiter aus und werden mit viel Geschick einen Vorwand finden, warum Sie in Ihrer App eine Überweisung freigeben sollten. Auf gar keinen Fall auf derartige Forderungen eingehen. Legen Sie sofort auf“, raten Präventions-Experten.

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