Anrainer besorgt:

Illegaler Lkw-Verkehr: Mehr Kontrollen gefordert

Burgenland
02.03.2020 12:05

Ein schärferes Vorgehen gegen Laster, die sich dem Lkw-Fahrverbot auf der B 50 zwischen Eisenstadt und Neusiedl am See widersetzen, fordert die FPÖ. Besonders Frächter aus dem Ausland würden die Verordnung missachten. Die Bundesstraße entwickle sich immer mehr zu einer Schwerverkehr-Transitroute, heißt es.

Wer von der Landeshauptstadt nach Neusiedl fährt, kennt die Situation: Nicht nur die Autos werden auf der Strecke immer mehr, auch viele Schwerlaster sind auf der Straße anzutreffen. Das Problem ist nicht neu. Bereits seit 2006 gilt ein Fahrverbot, von dem nur der Ziel- und Quellverkehr ausgenommen ist. Von der Polizei gibt es in diesem Zusammenhang immer wieder Schwerpunktaktionen. Laut den Freiheitlichen würden aber viele Lkw-Lenker dennoch fahren - illegal. „Gerade Bewohner der angrenzenden Gemeinden und Pendler, die diesen Streckenabschnitt täglich zu bewältigen haben, werden durch die jetzige Situation enorm belastet“, heißt es.

Parteichef Alexander Petschnig tritt daher für eine deutliche Ausweitung der Kontrollen ein. „Auch das Strafausmaß sollte derart angehoben werden, um diesen Streckenabschnitt für illegale Benutzung durch den Schwerverkehr nachhaltig unattraktiv zu machen“, appelliert der FPÖ-Obmann in Richtung der Landesregierung.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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