Bislang galt das Semesterticket des Verkehrsverbundes nur von Montag bis Freitag. „Das bereinigen wir jetzt“, meint Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig. „Denn gerade Studierende müssen den öffentlichen Verkehr zu den Zeiten nutzen können, wenn sie ihn brauchen.“ Durch die Ausweitung des Tickets sei ab sofort eine entspannte An- und Abreise am Wochenende möglich. „Wir entlasten alle, die zur Uni pendeln.“
Auch die Vorgabe des Hauptwohnsitzes in Kärnten fällt weg. Ab sofort kann jeder Student, der nicht älter als 24 Jahre ist, die Semesterkarte beantragen.
Es ist der nächste Schritt zur Attraktivierung der Öffis. Langfristig hofft Schuschnig aber auf mehr Budgetmittel. Denn es gebe großen Aufholbedarf bei der Linienführung. Schuschnig: „Wo nur ein-, zweimal am Tag ein Bus fährt, wird sich auch mit einem billigen Ticket wenig ändern.“
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