Mit der Einrichtung eines speziellen Labors im Klinikum Klagenfurt hat das Land einen ersten wichtigen Schritt getan. Dort hat man bereits den Verdachtsfall in Bad Kleinkirchheim untersucht. Wie berichtet, war ja zuerst angenommen worden, dass eine Urlauberin aus Italien am Coronavirus gestorben sein könnte.
Jetzt soll in der Lebensmitteluntersuchungsanstalt des Landes Kärnten ein zweites Labor seine Arbeit aufnehmen. Die technischen Voraussetzungen dafür werden gerade vorbereitet und mit dem Labor im Klinikum abgestimmt. „Dann müssen die Proben nicht mehr nach Wien geschickt werden. Wir werden schneller Gewissheit haben“, erklären Experten des Landes. Man sei weiterhin bemüht, die Abläufe sowie die interne Kommunikation zu optimieren.
Das Rote Kreuz bereitet unterdessen mobile Testungen in Kärnten vor. Schon nächste Woche werden Rachenabstriche von speziell geschulten Sanitätern abgenommen, aber nur bei Personen mit Symptomen, die aus Risikogebieten zurückgekehrt sind.
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