Für Kopenhagen-Stürmer Michael Santos hat der Aufstieg ins Achtelfinale der Europa League ein unschönes Nachspiel: Der Stürmer aus Uruguay wurde angeklagt, weil er beim 3:1-Sieg am Donnerstagabend bei Celtic Glasgow beim Torjubel einen Polizisten verletzt haben soll, wie der dänische Klub am Freitag mitteilte.
Nach dem Treffer zum 2:1 von Pep Biel in der 85. Minute soll Santos einen Beamten gerempelt haben, weil dieser den Torschützen davon abholten wollte, direkt beim Sektor mit den Kopenhagen-Fans zu jubeln. Danach schritten Sicherheitskräfte und Polizisten ein, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden.
Neben Santos, der das erste Tor in Glasgow erzielte hatte, wird auch noch einem 42-jährigen Ordner von Kopenhagen Körperverletzung vorgeworfen. Beide durften aber die Rückreise nach Dänemark mit der Mannschaft antreten.
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