Es ist nicht leicht, Manchester Citys Trainer zu sein. Es wird viel an einem rumgehackt. Aber erpresst von einem Hacker zu werden, damit hat nicht mal er, Pep Guardiola selbst, gerechnet.
Noch dazu erpresste ihn der Hacker mit seinen eigenen Transferwünschen, er drohte damit, sie zu publizieren. Zum Beispiel, welche Defensivspieler Pep nach Manchester holen wollte.
Der Täter soll ein Informatiker sein, der bis 2016 beim Traditionsklub gearbeitet haben soll. Vom Juli 2017 loggte er sich auf Guardiolas Mailadresse und Handy ein. Er lud persönliche Emails, geheime Transfer-Gespräche und ganze Telefonlisten runter, weiß die britische Tageszeitung „The Sun“.
Zum Verhängnis wurde ihm allerdings, dass er die Informationen zu verkaufen versuchte, an Guardiola selbst und an Dritte. Um 100.000 Pfund. Jetzt wurde der 30-jährige Hacker verhaftet und nach Anhörung wieder freigelassen. Bis die Polizei nicht ausführliche Informationen über den Fall hat, bleibt er auf freiem Fuß.
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