Rennen in La Thuille

ÖSV-Speed-Damen: Ohne Sorgen nach Italien

Wintersport
28.02.2020 07:22

Bella Italia. Zwei Worte, die förmlich auf der Zunge zergehen. Schöne Gegend, lebensfrohe Menschen, gutes Essen. Wie vielen geht auch den meisten Rennfahrerinnen des alpinen Ski-Weltcups im „schönen Italien“ das Herz auf. Kaum eine rümpft die Nase, wenn’s zu Rennen auf dem Stiefel geht. Normalerweise. Jetzt ist aber eine Reise nach Italien wegen des Coronavirus zu hinterfragen. Kolumne von Georg Fraisl.

Roland Assingers Speed-Truppe reiste am Mittwoch vom Trainingsort im Schweizer Veysonnaz ins italienische La Thuille. Und natürlich war das Corona-Virus auf der Fahrt Thema.

Schließlich sind die beiden Weltcup-Rennen am Wochenende im Ort im Aostatal, nahe des Mont Blanc, im Corona-geplagten Norditalien die einzigen Sportveranstaltungen mit (beschränkter Zahl an) Publikum. Weil das Aostatal virusfrei ist.

Ein ungutes Gefühl haben die Damen deswegen nicht. „Wenn’s gefährlich wäre, hätte der Staat Österreich schon gesagt: Die Mädels holen wir zurück“, meint Nici Schmidhofer (oben und ganz oben im Bild).

Cortina: Geister-Rennen drohen
Das Technik-Wochenende in Ofterschwang (7., 8. März) ist hingegen abgesagt. Das „Virus“, das schuld daran ist, ist althergebracht: kein Schnee. Dem Finale in Cortina (ab 18. März) aber drohen Geister-Rennen: Derzeit plant man ohne Fans.

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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