Besser nicht billig

Dachboxen im Test: Achtung, hier fliegt Ladung!

Motor
08.03.2020 10:00

Eine Dachbox erlaubt ein dickes Plus beim Urlaubsgepäck. Das sollte Autofahrern bares Geld wert sein, denn eine gute Dachbox gibt es nicht zum Niedrigpreis. In einem Test des ÖAMTC und seiner Partner überzeugten die teuren Exemplare am meisten, Billigmodelle zeigten teilweise Sicherheitsprobleme.

(Bild: kmm)

Testsieger unter den zehn geprüften Fabrikaten ist die Thule Motion XT L, die mit einem Preis von 590 Euro am oberen Ende des Kandidatenfelds lag. Die günstigsten Dachboxen - die G3 Reef 580 für 250 Euro und die Zeus 480 L von Farad für 320 Euro - landeten auf den letzten beiden Plätzen. Sie enttäuschten bei der Handhabung und vor allem bei der Crash-Sicherheit. Beim Aufprall rissen Gurte und Befestigungen, außerdem gingen Anbauteile verloren.

Doch auch die besten Dachboxen haben einen Nachteil: Sie erhöhen den Spritdurst des Autos deutlich. Schon unbeladen führten die Boxen bei Tempo 130 zu Mehrverbräuchen von durchschnittlich 18 Prozent. Am effizientesten war im Test die Kamei Oyster mit einem Verbrauchs-Plus von 0,94 Liter. Die leichteste Box war die Jetbag 80 Family, die knapp 15 kg auf die Waage bringt - wichtig, da die erlaubte Dachlast von Pkw begrenzt ist. Zudem ist eine leichte Box in der Regel einfacher zu montieren.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele