Schock-Geständnis

Duffy: Gefangen gehalten und vergewaltigt

Adabei
26.02.2020 08:35

Jahrelang war von „Mercy“-Sängerin Duffy nichts mehr zu hören gewesen. Auch auf Social Media blieb es still um die 35-Jährige. Nun meldet sich die Musikerin zurück und erklärt den schlimmen Grund für ihre Funkstille: Sie sei mehrere Tage gefangen gehalten und vergewaltigt worden. Sich von diesem traumatischen Erlebnis zu erholen, habe sie sehr viel Kraft gekostet.

„Ihr könnte euch nicht vorstellen, wie viele Male ich darüber nachgedacht habe, darüber zu schreiben. Wie ich es schreiben würde, wie ich mich danach fühlen würde“, begann die Britin ihren Instagram-Post.

„Ich weiß nicht genau, wieso jetzt der richtige Zeitpunkt ist und wieso es sich aufregend und befreiend für mich anfühlt, darüber zu reden. Ich kann es nicht erklären“, so Duffy weiter, die schließlich den Grund für ihre lange Auszeit vom Musikbusiness erklärte. „Viele von euch wundern sich, was mit mir passiert ist, wohin ich verschwunden bin und wieso. Die Wahrheit ist, dass ich mehrere Tage vergewaltigt, unter Drogen gesetzt und gefangen gehalten wurde.“

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Die Wahrheit ist, dass ich mehrere Tage vergewaltigt, unter Drogen gesetzt und gefangen gehalten wurde.

Duffy

Es habe lange gedauert zu genesen, so die Sängerin weiter. „Es gibt keine leichte Art, das zu sagen. Aber ich kann euch sagen, dass die Sonne wieder scheint“, erklärte Duffy. Sie habe sich ganz bewusst dagegen entschieden, ihren Schmerz durch die Musik auszudrücken. „Ich wollte der Welt die Traurigkeit in meinen Augen nicht zeigen. Ich fragte mich: ,Wie kann ich von meinem Herzen singen, wenn es gebrochen ist?‘ Und langsam heilte es“, berichtete die Blondine.

In den kommenden Wochen werde sie ein Interview veröffentlichen, in dem sie über ihre Erfahrung spricht. Dann wird es wohl auch nähere Details zu dem brutalen Verbrechen geben. Abschließend zeigt sich die Künstlerin ihren Fans für die jahrelange Unterstützung und Treue erkenntlich. „Ihr wart Freunde. Dafür will ich euch danken“, schrieb sie.

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(Bild: kmm)



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