Akten sichergestellt

Causa Eierverarbeitung: Betrieb durchsucht

Niederösterreich
25.02.2020 17:44

Im Zusammenhang mit den Betrugsermittlungen gegen das eierverarbeitende Unternehmen im Bezirk Amstetten hat am Montag eine Hausdurchsuchung stattgefunden. Fünf Mitarbeiter seien als Beschuldigte einvernommen und Unterlagen sichergestellt worden, so Karl Wurzer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten.

Es werde weiterhin wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs ermittelt, betonte der Sprecher der Anklagebehörde am Dienstag. Sollten die sichergestellten Unterlagen wie Datenträger oder die Kontrollen der Lebensmittelbehörden jedoch Hinweise auf Gesundheitsgefährdung ergeben, sei eine Ausweitung - etwa wegen fahrlässiger Gemeingefährdung - möglich.

Bei der Hausdurchsuchung im Mostviertel sei auch die ermittelnde Staatsanwältin dabei gewesen, sagte Wurzer auf Anfrage. Der Termin sei mit der Polizei bereits vor etwa zwei Wochen vereinbart worden.

Unternehmen schweigt weiterhin
Die Lebensmittelaufsicht des Landes Niederösterreich teilte indes am Dienstag mit, dass Ergebnisse sofort angeordneter Untersuchungen von vergangener Woche noch nicht vorlägen. „Sobald diese uns bekannt sind, wird es wieder ein schriftliches Statement der Abteilung für Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle geben.“ Das Unternehmen stand Medien gegenüber bisher nicht für eine Stellungnahme zur Verfügung.

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