„Megxit“

Gekränkte Queen will, „dass es endlich vorbei ist“

Adabei
25.02.2020 14:07

Queen Elizabeth II. soll von Prinz Harrys Rückzug aus dem Königshaus dermaßen gekränkt sein, dass niemand sie darauf ansprechen dürfe. Die 93-jährige Monarchin soll einem Bericht zufolge nichts mehr wünschen, als dass „es endlich vorbei ist.“ Es sei bereits genug Schaden angerichtet.

„Sie will im Allgemeinen nicht darüber sprechen“, berichtete eine Quelle dem Magazin „Vanity Fair“. Die Königin nehme es sehr persönlich, dass ihr Enkel Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle nicht mehr im Dienst der Krone stehen wollen. Immerhin hat sie selbst der Institution ihr Leben gewidmet.

„Sie möchte nur, dass es vorbei ist“
„Die Königin war sehr interessiert daran, alles so rasch wie möglich zu lösen, weil sie der Ansicht ist, dass es der Monarchie schadet.“ Der Insider geht davon aus, dass der Schritt des Herzogpaares von Sussex darüber hinaus auf der persönlichen Ebene „sehr schmerzhaft für die Queen“ sei.

„Sie hat den Punkt erreicht, an dem sie nicht mehr darüber nachdenken möchte. Sie möchte nur, dass es endlich vorbei ist“, sagte die Quelle der Zeitschrift.

„Royal“ darf nicht verwendet werden
Während die Königin in offiziellen Mitteilungen betonte, dass das Paar und sein Kind Archie immer ein geliebter Teil der Königsfamilie bleiben werden und damit eine Tür für eine Rückkehr offen ließ, griff sie in einem Punkt aber doch streng durch. Sie verbot dem Herzogpaar, das Wort „Royal“ zu Geschäftszwecken in ihrem Markennamen Sussex Royal zu verwenden.

„Wenn etwas nötig ist, um die Dynastie zu schützen, macht sie, was nötig ist“, erklärte der Hofexperte Patrick Jephson der „Vanity Fair“. „Die Menschen sind beruhigt, wenn sie handelt und die Monarchie beschützt.“

Prinz Harry und seine Frau Meghan ziehen sich Ende März von ihren königlichen Verpflichtungen zurück. Das Paar wird dann ab dem 1. April keine offiziellen Termine mehr im Auftrag von Königin Elizabeth II. wahrnehmen. Ihnen steht auch kein Büro mehr im Buckingham-Palast zur Verfügung, sonder wird künftig offiziell von ihrer Stiftung vertreten.

Neues Leben in Kanada
Prinz Harry und seine Frau Meghan hatten zu Jahresbeginn überraschend - und offenbar ohne die Queen vorher zu konsultieren - verkündet, sich weitgehend von ihren royalen Verpflichtungen zurückziehen und finanziell auf eigenen Füßen stehen zu wollen. 

Daraufhin begannen fieberhafte Beratungen im Königshaus, an deren Ende der Buckingham-Palast mitteilte, dass Harry und Meghan nicht mehr den Titel „Königliche Hoheit“ tragen und keine öffentlichen Gelder mehr erhalten werden.

Das Paar lebt seit seinem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals gemeinsam mit Sohn Archie hauptsächlich in einer Luxusvilla an der kanadischen Westküste. Angeblich will das Paar aber künftig auch einen Wohnsitz in Kalifornien haben. Kürzlich hieß es, sie hätten ein Auge auf eine Villa mit Pool, Tennisplatz und Weinkeller in Malibu geworfen.

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(Bild: kmm)



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