Gemeinden zahlen mehr:

Mehr Geld für die Rettungsdienste beschlossen

Oberösterreich
25.02.2020 11:00

Über ein Plus von 425.000 € dürfen sich die oberösterreichischen Rettungsdienste freuen. Gestern, Montag, beschloss die Landesregierung die Anhebung der Beitragsverordnung. Statt bisher 8,57 € zahlen die Gemeinden pro Einwohner nun 8,8 €, also um 3,37% mehr.

5,45 Prozent mehr Geld haben die Rettungsorganisationen für das laufende Jahr gefordert. Geworden sind es nach einem mehrheitlichen Beschluss in der gestrigen Sitzung der Landesregierung dann 3,7 Prozent. Wie berichtet, hat die SPÖ der Anpassung der Beitragsverordnung nicht zugestimmt. Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer begründet das mit mangelnder ernsthafter Auseinandersetzung mit der Rechnungshofkritik im Mai des Vorjahres.

Kopfschütteln
LH-Vize Christine Haberlander (ÖVP) hätte mehr tun müssen. In der Gesundheitsabteilung stößt die Kritik auf Kopfschütteln: „Generell hat die Abteilung Gesundheit in den letzten Monaten mit Hochdruck an der Abarbeitung der Empfehlungen des Rechungshofes gearbeitet. Diese Ergebnisse werden auch im Abschlussbericht der Follow-up-Prüfung und des Abschlussberichts der Abteilung Gesundheit an den Kontrollausschuss des Landes ersichtlich sein“, heißt es in einer Stellungnahme.

Mario Zeko/Kronen Zeitung

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