„Krone“-Leser bilden eine massive Front gegen Tiertransporte, vor allem solche, die über Zigtausende Kilometer quer durch die Welt gehen, unter immer wieder unsäglichen, tierquälerischen Bedingungen, bis am Ende die Schlachtung steht.
„Da sollte Klimaschutz-Gedanke auch ansetzen“
„Und wen das Tierleid schon nicht interessiert, wer nicht versteht, was man fühlenden, schmerzempfindlichen Wesen an Perversion antut, der soll wenigstens den Klimaaspekt bedenken“, so eine aufgebrachte Leserin. „Jeden Tag nehmen wir das Wort Klimakrise in den Mund – aber bei solchen Transporten werden Millionen Kilometer heruntergespult, sind riesige Frachter mit Tieren auf den Meeren unterwegs. Da sollte der Klimaschutz-Gedanke auch einmal ansetzen!“
Am Montag passierte wieder ein Unfall mit einem Tiertransporter. 21 Stiere, jeder Hunderte Kilo schwer, wurden von Ungarn Richtung Graz gebracht. Auf der B63 in Dürnbach (Burgenland) stürzte der Laster um. Die Tiere – einige hatten sich ziemlich verletzt, sich auch die Hörner abgerissen – mussten umständlich geborgen und umgeladen werden; bis sie weiter Richtung Tod fahren konnten.
Maggie Entenfellner und Christa Blümel, Kronen Zeitung
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