Tischtennis

Um die Minichance in Bundesliga und Intercup

(Bild: ANDREAS TROESTER)

Das Erreichen der Relegation um den Aufstieg ins obere Play-off der 1. Tischtennis-Bundesliga war und ist das große Ziel von TTC Kuchl. Im Idealfall kommt es zu einem Salzburger Duell um den begehrten Platz für die nächste Saison. Aber nur der UTTC erfüllt als Siebter „oben“ die Auflage - Kuchl muss zittern.

Mit seinem ersten Saisonsieg in Mauthausen hat Aufsteiger UTTC den siebten Platz „oben“ abgesichert. Mit zwei Einzelsiegen und dem Doppel-Erfolg mit Youngster Michael Trink an der Seite legte der endlich wieder in Salzburg präsente Japan-Import Koyo Kanamitsu den Grundstein zum 4:2-Auswärtssieg, den Zoltan Zoltan mit seinem umkämpften Fünf-Satz-Erfolg gegen Bernhard Kitz-Presslmayer perfekt machte. Ein Erfolg, der für das Heimspiel gegen Wr. Neustadt am 8. März die Hoffnung nährt, Schlusslicht Oberwart endgültig den Todesstoß zu geben.

Japan-Import Koyo Kanamitsu ist die Erstliga-Garantie für UTTC Salzburg

(Bild: ANDREAS TROESTER)

Um das rein Salzburger Relegationsduell zu realisieren, muss indes Kuchl „unten“ noch zulegen. Das 3:3 gegen Überraschungsleader Baden 2 zuletzt war zwar ein Achtungserfolg, aber zu wenig, um Platz zwei im unteren Play-off aus eigener Kraft noch zu erreichen. „Realistischer ist Rang drei“, weiß Obmann Hannes Wimmer um die nur noch minimale Chance. Auch mit drei Siegen aus den verbleibenden drei Spielen kommen Mate Moricz, Balazs Fixl und Thomas Ziller  nur auf einen Punkt an die Innsbrucker heran, die sich schon einen Umfaller gegen Schlusslicht Oberndorf oder den Vorletzten Ebensee leisten müssten.

Gegen Buschhausen zuhause

Beinahe unnehmbar ist auch die Hürde im Halbfinale des Intercups. Denn mit Buschhausen (D), einem Klub der dritten deutschen Liga, erwartet Kuchl eine ähnlich starke Truppe wie im Vorjahrsfinale Velbert, das in der zweiten Vorschlussrunde auf Sportklub/Flötzersteig trifft. Beide Favoriten spechten auf ein rein deutsches Intercup-Finale. Einziges Kuchler Plus am 29. März ist der neuerliche Heimvorteil.