Terror-Alarm Samstagnachmittag in einem Wohnbau in Wien-Donaustadt! Ein Mann (54) hantierte auf einer Dachterrasse mit einem Gewehr. Die Alarmabteilung WEGA rückte aus und rechnete mit dem Schlimmsten. Der „Schütze“ entpuppte sich letztlich als ungefährlich.
Verdutzt reagierte der vermeintliche Heckenschütze auf die schwer bewaffneten Beamten der Sondereinheit WEGA, die gegen 16.30 Uhr seine Dachterrasse in der Bergengasse in Wien-Donaustadt stürmten.
Zuvor alarmierten besorgte Nachbarn via Notruf die Polizei. Auf einer Dachterrasse hocke ein Mann, in seinen Händen befinde sich ein Gewehr samt Zielfernrohr. Die Polizisten rechneten mit dem Schlimmsten.
Wollte Zielfernrohr einstellen
Wie unser „Krone“-Leserreporter in Bildern festhielt, zielten die Beamten auf den mutmaßlichen Schützen. Schließlich doch Entwarnung: Der Bewohner habe lediglich „das Zielfernrohr seines neu erworbenen Druckluftgewehres einstellen“ wollen. Obwohl er keine bösen Absichten verfolgte, wurde er angezeigt und ein Waffenverbot ausgesprochen.
Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung
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