Besenstiel als Waffe

Im China-Lokal flogen plötzlich die Fäuste

Niederösterreich
23.02.2020 10:43

Die Debatte um das Coronavirus scheint in einem China-Restaurant in der Landeshauptstadt St. Pölten das geringere Problem zu sein. Zwei Küchengehilfen und ein Kellner gerieten dort in Streit, einer musste nach einem Schlag mit dem Besenstiel sogar ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt.

Kurioser Einsatz für Rettungskräfte und die Polizei: Bei der handfesten Auseinandersetzung ging es anscheinend um die Unordnung in dem Wohnraum unter dem Restaurant, in dem zwei ungarische Brüder und ein Landsmann schlafen. Die Lokalchefin machte das verwandte Duo für das dort vorherrschende Chaos verantwortlich und schickte sie hinunter, um zusammenzuräumen.

Besenstiel als Waffe
Doch die beiden weigerten sich, gaben ihrem Arbeitskollegen die Schuld für die chaotischen Zustände in dem Übernachtungsraum. Es kam zu einem handfesten Streit. Zuerst flogen verbale Beschimpfungen hin und her, kurze Zeit später dann schon die Fäuste.

Die Brüder attackierten den Ungarn, der sich aber zu wehren wusste. Er schnappte einen Besenstiel und drosch damit auf den Kopf eines seiner Kontrahenten ein. Die Polizei musste einschreiten, das Besenstiel-Opfer wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Streithähne setzte es Anzeigen.

Thomas Werth, Kronen Zeitung

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