„Jede Minute zählte“

Polizei-Eskorte ins Spital rettet Bub das Leben

Wien
22.02.2020 12:12

Mit überhöhter Geschwindigkeit, hupend und mit eingeschalteter Warnblinkanlage unterwegs - dieser Fahrstil erregte am Freitagabend natürlich sofort die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife in Wien-Favoriten. Schnell war klar, warum die Lenkerin es derart eilig hatte: Ihr Sohn lag mit einem lebensbedrohlichen Krampfanfall am Rücksitz.

Gegen 21 Uhr wurden die Polizisten auf das Auto aufmerksam und stoppten den Wagen in der Triester Straße. Am Lenkrad saß die verängstige und aufgeregte Mutter, am Rücksitz der dreijährige Bub. Dieser erlitt gerade einen lebensbedrohlichen epileptischen Anfall.

Eskorte bis zum Spital
Rasches Handeln war angezeigt. Nach kurzer Rücksprache mit der aufgeregten Frau setzten sich die Beamten in ihren Streifenwagen und eskortierten den Wagen mit Mutter und Kind unter Blaulicht bis zum Krankenhaus.

Jede Minute zählte
Um 23 Uhr konnten die Ärzte schließlich Entwarnung geben. Der Bub hatte den gefährlichen Anfall gerade noch überstanden. Es sei allerdings Rettung in letzter Minute gewesen, „jede Minute habe gezählt“, so die Polizei. Die Beamten hatten also goldrichtig gehandelt.

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