Das Thema Asbest-Gefahr auf Deponien wirbelt derzeit viel Staub in der Steiermark auf. Auch im jüngsten Landtag gab es hitzige Debatten. Nun verteilen die weiß-grünen Entsorgungsbetriebe Beruhigungspillen.
Bad Mitterndorf, Weißkirchen, St. Katharein an der Laming, Frohnleiten, Premstätten: allesamt steirische Orte, in denen es aktuell Bürgerproteste im Zusammenhang mit so genannten Baurest-Massendeponien gibt. Auch, weil man politisch derzeit nicht an dieser Problematik vorbeikommt - der Landtag in der Vorwoche stand (fast ganz) im Zeichen von Asbest-Gefahr - gehen nun die steirischen Entsorgungsbetriebe in die Offensive. Aufklärung ist angesagt, Beruhigung das Gebot der Stunde.
Asbest war früher in Bodenbelägen oder Nachtspeicheröfen in Gebrauch. Vor allem bei der Sanierung von Altbauten fällt das Material nun als Abfall an - und muss entsorgt werden. „Derzeit gibt es keine andere Möglichkeit, als Asbest auf gesicherten Deponien zu beseitigen. Danach ist es ungefährlich“, klärt „Saubermacher“ Hans Roth in seiner Funktion als Präsident des Verbandes Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖE) auf.
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