Der US-Technologiekonzern Microsoft investiert in den kommenden fünf Jahren 1,1 Milliarden US-Dollar (rund eine Milliarde Euro) in Mexiko. Unter anderem sollen in dem lateinamerikanischen Land Rechenzentren für Cloud-Technologie aufgebaut werden, teilte das Unternehmen mit.
„Mexiko ist in einer sehr guten Position, um Nutzen aus neuen Technologien zu ziehen“, sagte Microsofts Regionalchef Cesar Cernuda. „Wir sind davon überzeugt, dass diese Investition bei der digitalen Transformation Mexikos helfen wird.“
Mexiko ist die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas und hat Freihandelsabkommen mit mehr als 40 Ländern unterzeichnet, darunter auch mit den USA und Kanada. „Es gibt Vertrauen in unser Land“, sagte Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador. „Es gab andere Bewerber für diese Investition, aber sie haben sich für Mexiko entschieden.“
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