Zwei Kinder sind am Donnerstagabend nach dem Austritt von Kohlenmonoxid (CO) in einem Mehrparteienhaus im niederösterreichischen Hinterbrühl ins Krankenhaus gebracht worden. Ein dreijähriges Mädchen lag nach Angaben der örtlichen Feuerwehr bewusstlos im Badezimmer, als die Einsatzkräfte alarmiert wurden. Das Gebäude wurde vorübergehend evakuiert.
Die Dreijähriger wurde gemeinsam mit ihrer zwei Jahre alten Schwester durch die Eltern aus dem Gebäude gebracht und von der Rettung versorgt. Bei der Dreijährigen bestand nach Angaben der Exekutive der Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung.
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hinterbrühl stellten kurz nach dem Eintreffen im Stiegenhaus des Objekts mittels Messgeräten einen erhöhten CO-Wert fest. Umgehend wurden alle sechs Wohnungen in dem dreistöckigen Haus geräumt sowie die Gaszuleitung gesperrt.
Anschließend wurde das Gebäude druckbelüftet. Nach der Kontrolle auf etwaig vorhandene Schadstoffkonzentration durften alle Personen wieder in ihre Wohnungen. Zwölf Helfer standen rund zwei Stunden lang im Einsatz.
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