Das Rätsel um die umgesägten und verschwundenen „kleinen Kreuze“ am Ulrichsberg ist gelöst: „Der Berg ist Privatbesitz. Man kann deshalb nicht eigenmächtig einfach irgendwo Kreuze aufstellen!“, zeigen sich die Vertreter des Ulrichsbergvereins verärgert und stehen offen dazu, die Kreuze abgesägt zu haben. Laut den Besitzern habe es rein gar nichts mit einem heiligen Symbol zu tun. „Das Aufstellen dieser Holz- oder Stahlgerüste ist einfach ein Trend des Wandertourismus. Wenn unsere Förster beim Arbeiten solche entdecken, werden diese sofort beseitigt.“
Das Anbringen störe nicht nur die Forstarbeiten, sondern würde sogar unter Besitzstörung fallen. „Wer sieht das schon gern, wenn auf seinem Grundstück, ohne zu fragen, einfach ein Kreuz angebracht wird.“ Nicht das einzige Problem – auch Geocacher seien den Vereinsbetreibern ein Dorn im Auge: „Die Leute verstecken ihre Dinge im gesamten Wald und lassen den Müll dann liegen.“
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