Keinen Grund zur Aufregung sieht die oberösterreichische Gesundheitsholding beim Deal mit der US-Firma. Der Datenaustausch sei wichtig, um die Patientenversorgung sicherzustellen: „Es werden über eine eigens programmierte, datensichere Schnittstelle anonymisierte Informationen über den Medikamentenverbrauch in unseren Kliniken bezüglich der konkreten Produkte und der Mengen übermittelt“, ließ die Holding die „Krone“ wissen. Dass die Datenübermittlung abgegolten wird, sei auch kein Problem: „Es handelt sich um einen Ersatz für unseren Aufwand.“
Keine Lieferengpässe
Auch LH-Vize und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP) befürwortet jede Maßnahme, die der Vermeidung von Engpässen bei Medikamenten dient: „Dazu ist auch der Austausch von Daten notwendig. Wichtig ist nur, dass dabei die Datensicherheit gewährleistet ist und rechtliche Rahmenbedingungen vorliegen.“
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