2:2 in Altach

Austria: Skandal, Moral und verlorene Punkte

Fußball National
16.02.2020 08:31

Sechs Spiele in Folge ungeschlagen, dennoch ist nach dem 2:2 in Altach der Meistergruppen-Zug für die Wiener Austria so gut wie abgefahren. Drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs weisen die Veilchen sechs Punkte Rückstand auf Hartberg auf. Goalgetter Christoph Monschein nannte das zwischenzeitliche Auftreten einen „Skandal“.

Wolfsberg hatte es für die Austria „angerichtet“, Hartberg mit 3:0 besiegt - aber Violett konnte den Steilpass aus Kärnten nicht verwerten. Nur 2:2 in Altach, damit den Rückstand auf die Hartberger nur um einen Punkt verringert, drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs sind es sechs Punkte Rückstand auf Platz sechs, nur die kühnsten Optimisten sehen Violett in der Meistergruppe.

Monschein: „Skandal“
Warum es im Ländle nur zu einem 2:2 reichte, man danach von verlorenen Punkte sprechen musste, ist rasch erklärt. Schuld war die erste Hälfte, in der die Austria alles vermissen ließ, in der man rasch in Rückstand geraten war, die Christoph Monschein einen „Skandal“ nannte. Was sein Trainer nur bestätigen konnte: „Die ersten 45 Minuten waren zum Vergessen!“ Wobei Ilzer die Schuld auch auf sich nahm, die Aufstellung des völlig überforderten Cavlan rechts im Mittelfeld korrigierte er zur Pause.

„Zuversicht wächst“
Aufbauen will man nun auf der Moral, die die Mannschaft nach Seitenwechsel zeigte. Ilzer: „Was ich da gesehen habe, lässt meinen Glauben und Zuversicht an diese Truppe wachsen!“

Zumindest ist man nun sechs Spiele in Folge ungeschlagen, will man die Serie Sonntag gegen Salzburg fortsetzen. Tormann Patrick Pentz, überraschend wieder die Nummer eins: „Wir müssen uns pushen, pushen, pushen, so geht’s aufwärts!“ Zu 99,99 Prozent aber nicht in der Meistergruppe.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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