Probleme für Rettung

Völkermarkter Draubrücke ab Sommer gesperrt

Kärnten
16.02.2020 10:00
Die Draubrücke bei Völkermarkt wird diesen Sommer saniert. Es wird zur Totalsperre kommen. Das bringt vor allem für das Rote Kreuz Probleme. Die Umleitungen über Tainach und Edling würden die Rettungskräfte zu viel Zeit kosten. Über eine Not-Einsatzstelle in Kühnsdorf oder Sittersdorf wird diskutiert.

„Für uns ist klar, dass wir im Ernstfall nicht so große Umwege in Kauf nehmen können, daher wird an einer Lösung gearbeitet“, erklärt Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Martin Pirz. Die Totalsperre der Draubrücke, die wichtigste Verkehrsader zwischen Völkermarkt und dem unteren Jauntal, wird für Umleitungen sorgen. Die Umwege über Edling oder Tainach wären für die Rettungskräfte viel zu lang. Daher wird angestrebt, die Retter auf der anderen Seite des Flusses zu stationieren. Noch gibt es aber Diskussionen darüber, ob die Noteinsatzstelle in Kühnsdorf oder in Sittersdorf stationiert werden soll.

„Den definitiven Standort wird das Präsidium entscheiden“, sagt Pirz. Vorerst sind während der Brückensperre zwei Fahrzeuge untertags und eines nachts angedacht. Für schwere Notfälle sollte anstelle des Notarztwagens der Hubschrauber angefordert werden. In Kühnsdorf gäbe es bei dem sich in Bau befindlichen Ärztehaus neben der Feuerwehr Platz für Retter und Fahrzeuge. In Sittersdorf schlägt Gemeindechef Jakob Strauß die ehemalige Raika-Filiale als Notquartier vor.

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