Die vier Saisonduelle bisher gewonnen, Lamoureux dabei nur sechsmal bezwungen. Und der Eisbullen-Goalie drückte auch am Freitag dem Spiel gegen seinen Ex-Klub den Stempel auf.
Denn die Wiener waren vom Start weg das dominante Team, gaben dem Leader gerade in dessen Drittel sehr viel aufzulösen, hatten mehr und die besseren Chancen.
Doch auf „JP“ war wieder Verlass. Was die Bulls dringend brauchten. Ob der Länderspielpause, ob durch die Rückkehr mehrere Stützen umgebaute Linien – das Werkl der Salzburger stotterte zunächst mächtig.
Mächtig war auch der Crash von Tom Raffl beim Comeback mit Gergely Kincses. Der Referee blieb liegen, musste benommen und mit Schulterluxation abtransportiert werden. „Ich hab ihn leider zu spät gesehen. Ich wünsche ihm gute Besserung“, hielt der Bulls-Kapitän in Pause eins fest.
Nach der die Gäste die Partie auf den Kopf stellten: Mit Kolariks 1:0 und dem Doppelpack von Brickley, der auf den Caps-Ausgleich (Herburger fälschte Oldens Schuss ins Tor ab) mit einem Doppelpack antwortete – erst per Solo in Unterzahl, dann per Bauerntrick. Gegeben erst mit Verspätung nach Videostudium.
KAC holt Weltmeister
Die Capitals (daheim sieben Siege in Serie) trafen noch zum 2:3, Herburger im Finish aber ins leere Tor. Die Salzburger bauten damit ihren Vorsprung an der Spitze auf sechs Punkte aus. Weil auch KAC, der als Haugen-Ersatz den schwedischen Goalie Jhonas Enroth (31) – Weltmeister 2013 und in 154 NHL-Partien im Einsatz – verpflichtete, in Bozen mit 1:3 unterlag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.