Ismael-Kampfansage

„Wichtig ist, dass wir am Ende oben stehen“

Fußball National
14.02.2020 22:58

Der LASK hat im Titelkampf der Bundesliga ein deutliches Statement abgegeben. Die Linzer entschieden den Frühjahrsauftakt am Freitag bei Serienmeister Salzburg mit 3:2 (2:1) für sich und setzten sich nach 19 Runden einen Punkt vor den „Bullen“ an die Tabellenspitze. Grund genug für Trainer Valerien Ismael den Bullen nach dem Gipfeltreffen den Kampf anzusagen. Hier die Stimmen zum Spiel:

Valerien Ismael (LASK-Trainer): „Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft. Die ersten 20 Minuten hat Salzburg unheimlichen Druck erzeugt, da hat uns ein überragender Schlager im Spiel gehalten. Das 2:0 hat uns in die Hand gespielt, das 3:1 war die Vorentscheidung. Dieser Sieg ist gut für die Moral hinsichtlich des Cup-Halbfinales. Es ist eine Bestätigung der Leistung vom Herbst. Wir wollten heute den nächsten Schritt machen. Aber wir können diesen Sieg schon einordnen. Wichtig wird sein, dass wir am Ende oben stehen. Wir müssen als Gejagte jede Woche unsere Leistung bestätigen.“

Marko Raguz (LASK-Stürmer): „Es war ein geiles Spiel und eine super Leistung von uns. Das Wichtigste ist, dass wir gesehen haben, dass wir auch in Salzburg gewinnen können. Wir konnten Salzburg unter Druck setzen. Zugegeben hatten wir in der ersten Hälfte Glück. Die Tabelle schaue ich mir jetzt genüsslich an.“

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): „Es war ein gutes Spiel des LASK. Wir hatten in ein paar Momenten auch ein bisschen Pech. Die Mannschaft hat aber nie aufgegeben, hat Persönlichkeit und Moral gezeigt. Sie hat heute nicht schlecht gespielt, wir hätten in gewissen Momenten nur schlauer sein müssen. Die Liga war und wird eng bleiben. Wir konnten an diesem Abend nicht viel gewinnen oder verlieren. Der Kampf geht weiter. Jeder Punkt wird wichtig sein.“

Zlatko Junuzovic (Salzburg-Mittelfeld): „Das war eine völlig unnötige Niederlage. In der ersten Hälfte hätten wir zwei, drei Tore machen müssen. Und zwei Gegentore ausgehend von Einwürfen dürfen so nicht passieren. So verliert man halt ein Spiel. Wir dürfen trotzdem nicht zu hart mit uns ins Gericht gehen. Aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Wir haben gewusst, dass es gegen den LASK schwierig wird und dass so etwas passieren kann. Wir können einiges aus diesem Spiel mitnehmen.“

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(Bild: KMM)



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