Öffentlicher Verkehr:

Grüne steigen bei neuer Gesellschaft auf Bremse

Salzburg
15.02.2020 09:00
Martina Berthold und Heinrich Schellhorn (Grüne) haben ihre eigenen Vorstellungen zur Ausgliederung der Verkehrssparte der Salzburg AG präsentiert. Man solle zuerst prüfen, ob die Möglichkeit des Rückkaufs der Energie AG-Anteile besteht. Zusätzlich sollen die gewinnbringenden Elemente auch übernommen werden.

Vor der Übernahme des Verkehrs der Salzburg AG will Landesvize Heinrich Schellhorn (Grüne) den Aktienwert der oberösterreichischen Anteile ermitteln lassen. „Die Rückführung der Anteile ist für uns immer noch eine interessante Option“, so Schellhorn. Vor künftigen Entscheidungen müssen für ihn alle Liegenschaften und Verträge noch bewertet werden.

Gewohnt schärfer und direkter formuliert die Grüne Stadträtin Martina Berthold ihre Forderungen. Sie fordert auch, die gewinnbringenden Elemente, wie die touristischen Verkehrsbetriebe, aber auch die Parkgaragengesellschaft einzugliedern: „Es kann nicht sein, dass die neue Gesellschaft quasi als ’Bad Bank’ nur die defizitären Teile übernimmt.“ Das Geld für den Ausbau der Mönchsberggarage würde sie lieber in P&R-Anlage investieren. Generell wollen sie bei allen Optionen mitentscheiden.

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