Nur mehr der Kopf des Kalbs ragte aus dem Schwimmbecken, als die Feuerwehr gegen 23 Uhr in Waidach eintraf. 24 Mann rückten für den tierischen Rettungseinsatz aus. „Das Kalb war am Anfang völlig verängstigt. Es konnte gerade noch stehen, der Wasserstand war doch relativ hoch“, berichtet Wolfgang Gimpl von der Freiwilligen Feuerwehr. Mithilfe von Tauchpumpen senkten die Einsatzkräfte zunächst den Wasserpegel im Pool.
Mit vereinten Kräften hoben drei der Männer das Kalb dann aus dem Becken, das mittlerweile nicht mehr ganz so aufgeregt schien. Wieder sicheren Boden unter den Klauen, wurde es abgetrocknet. „Anschließend hörten wir uns um, von wo das Kalb ausgebüxt war und brachten es dann zu einem Bauernhof in der Nähe“, berichtet der Feuerwehrmann. Verletzt wurde das Kälbchen aber nicht. „Es war nach der Rettung glücklicherweise wieder wohlauf“, so Gimpl.
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