Es war nicht das Rennen des Matthias Mayer! Österreichs Ski-Star schied am Freitag im Super-G in Saalbach mit einem Torfehler aus. Die Folge: Der Kärntner verlor seine Führung in der Disziplinenwertung.
„Es ist jetzt sehr warm geworden und die Piste hat extrem nachgelassen, das war sicher nicht optimal. Ich habe beim Sprung einfach zu wenig Richtung gehabt und daher ist es sich nicht ausgegangen“, haderte Mayer im ORF-Interview. „Ich ärgere mich schon, es wäre sicher einiges drinnen gewesen.“
Ich habe beim Sprung einfach zu wenig Richtung gehabt und daher ist es sich nicht ausgegangen.
Matthias Mayer
Ein herber Rückschlag im Kugelkampf - vor allem, weil die Konkurrenten im Fight um Super-G-Kristall ordentlich punkteten. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde schnappte sich am Freitag den Sieg und wird mit den 100 Zählern Mayer von der Spitze verdrängen. Auch der Zweite, der Schweizer Mauro Caviezel, und der Norweger Kjetil Jansrud, der Neunter wurde, ziehen an Mayer vorbei.
„Muss voll angreifen“
Dennoch: Der ÖSV-Läufer gibt sich nicht geschlagen. „Ich muss nach vorne schauen, es sind noch drei Super-G ausständig, da muss ich voll angreifen“, kündigt Mayer an.
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