Auch in Koppl

Die 380-kV-Gegner waren schnell zur Stelle

Salzburg
13.02.2020 10:00
Als die Wald-Arbeiter am Mittwoch in Koppl auftauchten, befürchteten die 380-kV-Freileitungsgegner wieder neue Rodungen. Schnell wurde alarmiert und in kurzer Zeit waren die ersten Demonstranten vor Ort. Es zeigt, wie gut die Gegner bereits organisiert sind.

Wenn der Projektbetreiber Austrian Power Grid (APG) ihre Vorarbeiten, sprich Waldrodungen, in der Nähe von bewohnten Gebiet beginnt, sind die Gegner der 380-kV-Freileitung schnell zur Stelle. Nicht nur am Rengerberg, wo sie sich bereits in Containern eingerichtet haben, sondern auch an andere Stellen versuchen sie jetzt direkt die Arbeiten zu verhindern. So auch am Mittwoch. Als Arbeiter in Koppl auftauchten dauerte es nicht lange, bis die ersten Gegner zu Stelle waren. „Das ist wirklich sehr schnell gegangen. Anscheinend hat es dort Vorarbeiten gegeben, da die Arbeiter die Trasse der Leitung abmarschiert sind“, so Leitungsgegner Franz Köck.

Felix Roittner

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