21 Seiten Einwände

Hochwasserschutz: Mit Radfeld ist nichts im Fluss

Tirol
13.02.2020 09:00
Radfeld und der gemeindeübergreifende Hochwasserschutz Unteres Unterinntal – da ist weiter nichts im Fluss! Bürgermeister Josef Auer präsentierte nun eine 21-seitige Stellungnahme, in der einmal mehr erläutert wird, warum der Ort dem Wasserverband nicht beitritt. Mehr als 1000 Unterschriften stärken ihn.

Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Rattenberg und Wörgl sowie Infrastrukturträger bilden den gegründeten Wasserverband. Mit dem Megaprojekt sollen 2200 Gebäude und 160 Hektar Bauland vor den Fluten des Inns geschützt werden.

Eckpunkte nicht akzeptabel
„Unter diesen Bedingungen treten wir nicht bei“, beharrt Auer auf sein bisheriges Mantra. Die Kritikpunkte werden in der offiziellen Stellungnahme der Gemeinde aufgelistet - etwa der zu hohe Flächenanteil Radfelds (projektiert 141 Hektar, akzeptiert würden 60 Hektar). Auer sieht Ortsbauernobmann Anton Wiener, 44 Grundeigentümer und rund 1000 Unterzeichner gegen die bisherigen Pläne hinter sich. Der Dorfchef beklagte, dass er keinen Termin bei LH Günther Platter bekomme. Aufrecht bleibt die Forderung, dass Retentionsräume in Seitentälern geprüft werden. Draufgabe seien formelle Mängel bei der Verbandsgründung.

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