Die Angelegenheit dürfte dem Halleiner Stadtrat für Bau- und Raumordnung nun doch zu heiß geworden sein: Keine zwei Tage nachdem publik wurde, dass er die Bedingungen für die beliebte Skitourenroute auf seinem Grund neu ausverhandeln will, möchte er rasch eine „Lösung“. Weil er „nichts gegen Tourenskigeher“ hat.
„Ich habe Zinkenlifte-Chef Andreas Klimitsch angerufen und ihm zwei Vorschläge unterbreitet“, sagt Aschauer. Konkret: Entweder die Zinkenlifte übernehmen die Mäharbeiten des 5500 Quadratmeter großen Hanges. Oder er forstet auf – und lässt einen 20 Meter breiten Streifen frei, den die Lifte mähen. Und das, obwohl er in den vergangenen zehn Jahren selbst gemäht hat. „Ich will eine langfristige Lösung, jetzt wo klar ist, dass ich den Grund 25 Jahre nicht nutzen kann. Ich würde aber auch an die Zinkenstüberl-Wirte verpachten“, so Aschauer. SP-Bürgermeister Alexander Stangassinger will die Vorschläge prüfen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.