Südspanische Küste

Fast 190 Migranten auf Boot vor Malaga gerettet

Ausland
11.02.2020 19:14

Vor der südspanischen Küste sind fast 190 Migranten auf drei Booten entdeckt und in Sicherheit gebracht worden. Am Montagabend waren zunächst zwei Boote mit insgesamt 119 Menschen an Bord gesichtet worden. Die Insassen, die alle aus Ländern südlich der Sahara stammen, wurden nach Malaga gebracht, wo sie von einem Team des Roten Kreuzes in Empfang genommen wurden, wie die Hilfsorganisation auf Twitter mitteilte.

Ein drittes Boot, das mit den anderen beiden in Marokko in See gestochen war, wurde zunächst vermisst. Einsatzkräfte hätten stundenlang das Meer abgesucht, bevor ein Frachtschiff das Boot mit 69 Menschen an Bord am Dienstagnachmittag schließlich südlich von Malaga entdeckt habe, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf Behördenangaben.

Alle Insassen seien zunächst von der spanischen Seenotrettung gerettet und danach in den Hafen von Motril in der andalusischen Provinz Granada gebracht worden. 

Unter den seit Montag geretteten Migranten waren fast 40 Frauen und zehn Minderjährige. Alle sind den Angaben zufolge in gutem Zustand. Immer wieder versuchen Menschen von Marokko aus über das westliche Mittelmeer die spanische Küste zu erreichen.

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